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BFI Wien übernimmt Lehrwerkstätten im Opel-Werk Aspern

Lehrling präsentiert beim Open House in der neuen Lehrwerkstätte am BFI Wien ihr Werkstück.

Das Berufsförderungsinstitut (BFI) Wien hat die ehemaligen Lehrwerkstätten von Stellantis im Opel-Werk in Wien Aspern übernommen. Zukünftig werden dort über hundert Jugendliche durch die Überbetriebliche Lehrausbildung des BFI Wien zu Mechatroniker:innen ausgebildet und bis zur Lehrabschlussprüfung begleitet.

Mechatronik-Ausbildung für die Zukunft
 

Margarete Dungl, Lehrling im zweiten Lehrjahr, bezeichnet die Ausbildung als einen „absoluten Zukunftsberuf“. Sie hofft, nicht nur einen gut bezahlten Job zu finden, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Beim Open-House-Termin am 8. Mai präsentierte sie stolz ihren selbstgebauten und programmierten LED-Würfel.


Effiziente Nutzung der Lehrwerkstätten
 

„Es ist gemeinsam gelungen, eine überaus stimmige Nachnutzung für die hervorragende Ausbildungsinfrastruktur in den Lehrwerkstätten des Opel-Werks sicherzustellen“, erklärt Franz-Josef Lackinger, Geschäftsführer des BFI Wien. Die Übernahme der ehemaligen Stellantis-Lehrwerkstätten sei nicht nur ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit – ein Teil des Maschinenfuhrparks wurde übernommen – sondern auch ein Gewinn für alle Beteiligten.


Vorteile für die Wiener Wirtschaft
 

Franz-Josef Lackinger sieht in der Überbetrieblichen Lehrausbildung eine Win-Win-Situation für arbeitssuchende Jugendliche und die Wiener Wirtschaft. „Durch unsere langjährige intensive Zusammenarbeit mit hunderten Wiener Industrie- und Gewerbebetrieben – sei es in Sachen Praktika oder Vermittlung von Fachkräften –, ist sichergestellt, dass unsere Lehrlinge genau die Kompetenzen erlernen, die am Markt gefragt werden.“