Elina, die bereits einen akademischen Hintergrund in transkultureller Kommunikation mit drei Arbeitssprachen (Bulgarisch, Deutsch und Englisch) hat, entschied sich aus einem ganz konkreten Grund für den Lehrgang: „In meiner Arbeit als Community Managerin bei der Gewerkschaft vida wurde ich gefragt, ob ich auch die sozialen Medien betreuen könnte. Ich mache das privat gern, aber für den beruflichen Kontext wollte ich mir fundiertes Wissen aneignen. Genau diese Grundlage habe ich im Lehrgang gefunden.“
Während des Lehrgangs arbeitete Elina Vollzeit und absolvierte den Kurs an zwei Abenden pro Woche. Unterstützung bekam sie von ihrem Vorgesetzten, der ihr Homeoffice-Tage ermöglichte, um den Weg zur Arbeit und den Kurs unter einen Hut zu bringen. „Mit guter Planung ist das alles machbar,“ betont Elina.
Ein Kurs, der Türen öffnet – und Freude macht
Besonders positiv hebt sie hervor, wie praxisnah und flexibel der Unterricht gestaltet war: „Die Kursleiterin, Judith, hat uns immer ermutigt, Fragen zu stellen und mit ihren eigenen Erfahrungen unterstützt. Es ging darum, zuzuhören, zu lernen und das Gelernte direkt anzuwenden. Bücher brauchten wir keine – die Praxis hat uns alles Wichtige gelehrt.“
Elinas Begeisterung für den Lehrgang ist spürbar: „Ich fühle mich jetzt wie eine Expertin und bin stolz, dass ich die Herausforderung gemeistert habe.“ Ihr Fazit? „Was braucht man mehr als Bildung, die Freude macht? Genau das bietet das BFI Wien.“